Rheuma

 Rheuma ist ein Sammelbegriff für über 200 verschiedene Erkrankungen, die unterschiedliche Ursachen haben, unterschiedlich verlaufen und unterschiedliche Schäden verursachen können. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich vorrangig im Binde- und Stützgewebe des Bewegungsapparates zeigen, also in den Knochen, den Gelenken oder den Weichteilen (Muskeln, Sehnen, Schleimbeuteln usw.).

Die grosse Zahl rheumatischer Krankheitsbilder lässt sich unterschiedlich gliedern. Ein zentrales Unterscheidungskriterium sondert die entzündlichen Formen von Rheuma von den nicht-entzündlichen.

Entzündliches Rheuma

Zum entzündlichen Rheuma zählen sämtliche Formen von Arthritis (Gelenkentzündungen unterschiedlicher Ursache, auch solche infolge bakterieller oder viraler Infektion), alle Formen von Spondyloarthritis (entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke, wie Morbus Bechterew) sowie die Vaskulitiden (entzündliche Erkrankungen der Gefässe) und die Kollagenosen (Bindegewebserkrankungen wie die Sklerodermie, das Sjögren-Syndrom und der systemische Lupus erythematodes).

Nicht-entzündliches Rheuma

Unter nicht-entzündliches Rheuma fallen die Arthrosen (degenerativen Erkrankungen von Gelenken), die Kristallarthropathien (wie die Gicht und die Pseudogicht), ferner alle Formen von Weichteilrheuma sowie Knochenerkrankungen (wie die Osteoporose). Auch chronische Rückenschmerzen zählen hierzu, sofern sie nicht Symptom einer entzündlichen Erkrankung wie Morbus Bechterew darstellen.

Je nach Kriterium lassen sich auch andere Unterteilungen vornehmen. So kann man zum Beispiel die Gicht, die Pseudogicht, die Osteoporose und Sehnenverkalkungen zur Gruppe der Stoffwechselstörungen zusammenfassen.

Volkskrankheit Nr. 1 in der Schweiz

Gegen 2 Millionen Menschen in der Schweiz sind von rheumatischen Beschwerden betroffen. Rund jede vierte Invaliditätsrente wird aufgrund einer rheumatischen Erkrankung gesprochen. Rheuma verursacht höhere Kosten als jede andere nicht übertragbare Krankheit. Die medizinischen Gesamtkosten belaufen sich pro Jahr auf 23 Milliarden Franken. Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen im Vergleich dazu jährlich 17 Milliarden Franken aus, Krebs 11 Milliarden Franken.

Aus Sicht der Komplementärmedizin ist es wichtig, dass die Beschwerden nicht durch schulmedizinische Medikamente oder Massnahmen unterdrückt, sondern ursächlich behandelt werden.

Dafür eignen sich folgende Verfahren:

  • Bioresonanztherapie

  • Akupunktur / TCM

  • Colon-Hydrotherapie

  • Matrix-Regenerationstherapie

  • Abklärungen mittels Säure-Basen-Analyse, Schwermetallabklärung (Haarmineralanalyse), Blutkristallisationstest (DLT)

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