Komplementär­medizin

Komplementärmedizin integriert das Wissen verschiedener Lehren in medizinische Handlungsweise. Der Mensch wird als Ganzes betrachtet, Krankheiten werden als dynamische Vorgänge gesehen und als solche therapiert.

Ein wichtiges Element ist das Terrain- oder Milieu-Denken. Im menschlichen Organismus fliesst alles, jeder Stoffumsatz oder Anpassungsprozess ist abhängig vom vorliegenden Milieu oder Terrain (=Grundsubstanz), d.h von der Säure-Base-Situation, der Schwermetallbelastung, vom orthomolekularen Zustand usw.

Die Grundsubstanz (Matrix) durchwirkt alle Gewebe, verbindet alle Organe und ist von der Lymphe durchflossen. Sie ist Ver- und Entsorgungssystem der Organzellen sowie Ursprung der Körperabwehr. Wegen ihrer Bedeutung für die Gesundheit ist sie Zielort jeder effektiven Behandlung.

Ziel jeder Behandlung ist es, den energetischen Zustand des Patienten so zu verbessern, dass seine Selbstheilungskräfte aktiviert werden und er auf diesem Weg die Krankheit überwindet.

Sehr viele Krankheiten, vor allem chronische Erkrankungen, beruhen auf einer Störung des Informationsflusses und des Matrix-Stoffwechsels. Sie können als sinnvolle Abwehrreaktion unseres Grundsystems gegen Gifte oder als Ausdruck von Giftschädigungen verstanden werden. Aus diesem Grunde ist es nicht sinnvoll, Krankheitssymptome zu unterdrücken (Antitherapie), sondern der natürliche Krankheitsverlauf muss unterstützt werden.

Ansonsten deponiert der Körper Gifte. Zuerst versucht er, Gifte im Grundsystem (Matrix) abzulagern. Das führt zu korrigierbaren Fehlreaktionen – als zu schwache (Abwehrschwäche) oder übermässige Regulationsantwort (Allergien). Ist das Grundsystem vollständig belastet, werden Gifte auch in den Körperzellen deponiert. Es kommt zur Zellschädigung – chronische oder bösartige Erkrankungen sind die Folge.

Aus diesem Grunde ist es notwendig, die Selbstheilungskräfte durch Entgiftungsmassnahmen zu öffnen und anschliessend durch komplementärmedizinische Therapien offen zu halten. Dazu dient die Matrix-Regenerationstherapie – Wegbereiter für alle anderen ausleitenden und entgiftenden Therapien.

Die Komplementärmedizin misst der Regulation grösste Bedeutung zu. Sie wird weitgehend vom autonomen Nervensystem und vom Grundsystem gewährleistet, aber auch vom Darm als unserem grössten Organ. Der Darm und die Darmbakterien bilden die Verbindung zur Mutter Erde. Unser parasympathisches Nervensystem und unsere Aufbaukräfte (s. Colon-Hydrotherapie) werden dadurch entscheidend geprägt.

Alle Vorsorge- und Therapiebemühungen müssen also im Grundsystem / Milieu / Terrain ansetzen. Verschiedene Blutuntersuchungen und Spezialuntersuchungen wie der Blutkristallisationstest DLT, die Dunkelfeld-Mikroskopie, der Säure-Basen-Test, der Schwermetalltest und der Candida-Test sind dabei hilfreich.